Herzlich Willkommen!
Die Bürgerinitiative
"Freunde des Linslerfeldes"
Überherrn informiert
Die Politik auf Kommunal- sowie Landesebene verkündet im November 2020 eine riesige Industrieansiedlung zur Batterieherstellung als beschlossene Sache, obwohl der Gemeinderat von Überherrn noch kein Baurecht geschaffen hat.
Ob tatsächlich 2000 neue Arbeitsplätze entstehen ist unwahrscheinlich.
Auf dem Linslerfeld und damit vor den Toren der Gemeinden Überherrn und Wadgassen/Friedrichweiler sowie des Naturschutzgebietes Warndtwald soll diese sogenannte Giga-Factory für die Fa. SVOLT durch den Einsatz von Steuergeldern errichtet werden.
Die Bürgerinitiative ist auch auf Facebook präsent und ist dort über diesen Link erreichbar.
Die Politik auf Kommunal- sowie Landesebene verkündet im November 2020 eine riesige Industrieansiedlung zur Batterieherstellung als beschlossene Sache, obwohl der Gemeinderat von Überherrn noch kein Baurecht geschaffen hat.
Ob tatsächlich 2000 neue Arbeitsplätze entstehen ist unwahrscheinlich.
Auf dem Linslerfeld und damit vor den Toren der Gemeinden Überherrn und Wadgassen/Friedrichweiler sowie des Naturschutzgebietes Warndtwald soll diese sogenannte Giga-Factory für die Fa. SVOLT durch den Einsatz von Steuergeldern errichtet werden.
Die Bürgerinitiative ist auch auf Facebook präsent und ist dort über diesen Link erreichbar.
Gravierende Schäden an Menschen, Natur und unseren Finanzen vermeiden.
Zu schnelle politische Handlungen stoppen
und für angemessene Aufklärung sorgen.
Wir sind eine Gruppe von Bürgern der Gemeinde Überherrn, die sich zusammengeschlossen haben, um möglichen Schaden für uns alle abzuwenden.
Das schöne Linslerfeld trennt die Bürger der Gemeinden Überherrn und Wadgassen/Friedrichweiler räumlich und verbindet sie sogleich auf menschlicher Ebene.
Auf dem
Geoportal des Saarlandes können Sie die Wasserschutzzonen leicht erkennen (schraffierte Flächen)
NG Warndtwald
Die gesamten Grundwasservorkommen könnten in wenigen Jahren verbraucht sein!
Die Reinigung des Schmutzwassers ist nicht geklärt.
Emissionen (Schadstoffe...)
Straßenverkehr
Versiegelte Flächen
Gefährdung des Warndt durch Raubbau an Wasserressourcen
SVOLT hat Startup-Charakter
Bis zu 2 Milliarden Euro werden vom Staat vorfinanziert
Keine Sicherheiten bekannt.
Ob tatsächlich Arbeitsplätze im angegebenen Umfang geschaffen werden ist unklar.
Über Aufträge oder Absichtserklärungen für SVOLT liegen uns keine Informationen vor.
Naturschutzgebiet Warndtwald
Die gesamten Grundwasservorkommen könnten in wenigen Jahren verbraucht sein!
Die Reinigung des Schmutzwassers ist nicht geklärt.
Emissionen (Schadstoffe...)
Straßenverkehr
Versiegelte Flächen
Gefährdung des Warndt durch Raubbau an Wasserressourcen
SVOLT hat Startup-Charakter
Bis zu 2 Milliarden Euro werden vom Staat vorfinanziert
Keine Sicherheiten bekannt.
Ob tatsächlich Arbeitsplätze im angegebenen Umfang geschaffen werden ist unklar.
Über Aufträge oder Absichtserklärungen für SVOLT liegen uns keine Informationen vor.
Das sind pro Jahr 4,6 Millionen Kubikmeter Wasserverbrauch bei geplanten 2.000 Jobs, bzw. 500.000 Batterien im Jahr (365 Tage x 12.800 m3 ).
Die verwertbaren Grundwasservorkommen im Werbelner Bachtal im Warndt betragen 2,1 Millionen Kubikmeter im Jahr. Sie dienen der Versorgung von Völklingen mit Stadtteilen Ludweiler und Lauterbach, Großrosseln mit seinen sechs Ortsteilen.
Quelle: Wasserzweckverband Warndt
Die insgesamt verfügbare Menge im Warndt ist uns nicht bekannt, jedoch zeigen diese Zahlen, dass unser Ökosystem diesem Raubbau höchstwahrscheinlich nicht stand hält.
Die Einwohner der Gemeinde Überherrn verbrauchen täglich rund 1.388 Kubikmeter Trinkwasser, es fällt also fast genau soviel Abwasser an , wie in Überherrn von Menschen verbraucht wird.
Website der Fa. SVOLT ; KDÜ ; Wikipedia
Was kann an Schadstoffen in das Grund- sowie Oberflächenwasser sowie in die Luft gelangen?
Gibt es
Geruchsbelästigungen?
Wie ist die
Lärmbelastung durch den Betrieb
bei Tag und Nacht und welche Gebiete sind davon betroffen?
Wie erfolgt der Ausgleich für den
Flächenverbrauch?
Führt der enorme Grundwasserverbrauch zu Absenkungen und/oder Beben?
Wird dem kranken Baumbestand des Warndtwaldes durch Wasserentzug der Todesstoß versetzt?
Wo sollen Wildtiere noch Nahrung finden?
Das Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz ist Herausgeber der Informationsplattform Bundesanzeiger, wo offizielle Informationen zu Unternehmen einsehbar sind.
Über die Fa. SVOLT sind dort noch keine Informationen verfügbar (Stand 26.01.2021). Bundesanzeiger
Über das Rechercheportal North Data sind u. a. folgende Informationen verfügbar (Stand 26.01.2021) :
Geschäftsführer: Herr Yang, Hongxin, Changzhou / China
Prokurist: Herr Wollenhaupt, Kai-Uwe, Kelkheim
Gründung: 13.09.2019
Stammkapital: 25.000 Euro
Umsatz: Keine Angabe
Gewinn: Keine Angabe
Der Bürgerinitiative "Freunde des Linslerfeldes" Überherrn liegen keine Informationen über abgeschlossene Verträge mit Automobilherstellern vor. (Stand 26.01.2021)
SVOLT schreibt auf Ihrer Website:
Die SHS wird von SVOLT mit der Errichtung und dem schlüsselfertigen Aufbau der beiden Fabriken beauftragt.
Am 26.11.2020 stellt der Landtagsabgeordnete Raphael Schäfer während der Infoveranstaltung zur Ansiedlung der Industrieanlagen in Überherrn und Heusweiler folgende Frage:
"Mein Kenntnisstand ist, dass die Landesgesellschaft Land und Boden erwirbt, die Industrieanlagen errichtet und dass dann noch die Frage offen ist, ob ein Mietmodell stattfindet oder ob SVOLT sozusagen alles kauft."
Herr Thomas Schuck, Geschäftsführer der SHS antwortet folgendermaßen:
"Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir von einem Kaufmodell aus, verteilt über möglicherweise einige Jahre oder von einem direkten Erwerb der Industrieanlage durch SVOLT. Auch das wird Gegenstand der Konzeptionsphase in den ersten Monaten sein. Auch dazu werden wir eine konkrete Antwort haben im Januar Februar. Danach werden wir einen Auftrag von SVOLT erhalten zum Errichten der Fabrik, das heißt wir schulden SVOLT die Fabrik und SVOLT schuldet uns das Geld."
Hier der Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung auf Facebook. Sie finden diese Aussagen ab 1:47 (h:mm).
Aus Sicht der Bürgerinitiative "Freunde des Linslerfeldes" Überherrn besteht das Risiko der Errichtung einer Bauruine und Ausbeutung der finanziellen Möglichkeiten des Saarlandes. Gerade während und nach der Pandemie werden erhebliche Summen erforderlich sein, um die Arbeitsplätze in Klein- und Kleinstbetrieben, welche auf der Kippe stehen, zu erhalten. Im Gegensatz zur geplanten Batteriezellenfertigung sind diese Arbeitsplätze real.
Wie dauerhaft müssen diese Arbeitsplätze sein, um die genannten Risiken einzugehen?
Bei Ford in Saarlouis werden komplexe Verbrenner-PKWs gebaut und zwar Hunderttausende pro Jahr mit derzeit weniger als 5.000 Mitarbeitern.
Stellen Sie sich bitte die Frage, ob zu einer hochautomatisierten Batterieherstellung in ähnlicher Stückzahl, wie in Saarlouis PKWs vom Band laufen, tatsächlich 2.000 Mitarbeiter benötigt werden?
Das sind pro Jahr 4,6 Millionen Kubikmeter Wasserverbrauch bei geplanten 2.000 Jobs, bzw. 500.000 Batterien im Jahr (365 Tage x 12.800 m3 ).
Die verwertbaren Grundwasservorkommen im Werbelner Bachtal im Warndt betragen 2,1 Millionen Kubikmeter im Jahr. Sie dienen der Versorgung von Völklingen mit Stadtteilen Ludweiler und Lauterbach, Großrosseln mit seinen sechs Ortsteilen.
Die insgesamt verfügbare Menge im Warndt ist uns nicht bekannt, jedoch zeigen diese Zahlen, dass unser Ökosystem diesem Raubbau höchstwahrscheinlich nicht stand hält.
Die Einwohner der Gemeinde Überherrn verbrauchen täglich rund 1.388 Kubikmeter Trinkwasser, es fällt also fast genau soviel Abwasser an wie in Überherrn von Menschen verbraucht wird.
Website der Fa. SVOLT ; KDÜ ; Wikipedia
Was kann an Schadstoffen in das Grund- sowie Oberflächenwasser sowie in die Luft gelangen?
Gibt es
Geruchsbelästigungen?
Wie ist die
Lärmbelastung durch den Betrieb
bei Tag und Nacht und welche Gebiete sind davon betroffen?
Wie erfolgt der Ausgleich für den
Flächenverbrauch?
Führt der enorme Grundwasserverbrauch zu Absenkungen und/oder Beben?
Wird dem kranken Baumbestand des Warndtwaldes durch Wasserentzug der Todesstoß versetzt?
Wo sollen Wildtiere noch Nahrung finden?
Das Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz ist Herausgeber der Informationsplattform Bundesanzeiger, wo offizielle Informationen zu Unternehmen einsehbar sind.
Über die Fa. SVOLT sind dort noch keine Informationen verfügbar (Stand 26.01.2021). Bundesanzeiger
Über das Rechercheportal North Data sind u. a. folgende Informationen verfügbar (Stand 26.01.2021) :
Geschäftsführer: Herr Yang, Hongxin, Changzhou / China
Prokurist: Herr Wollenhaupt, Kai-Uwe, Kelkheim
Gründung: 13.09.2019
Stammkapital: 25.000 Euro
Umsatz: Keine Angabe
Gewinn: Keine Angabe
Der Bürgerinitiative "Freunde des Linslerfeldes" Überherrn liegen keine Informationen über abgeschlossene Verträge mit Automobilherstellern vor. (Stand 26.01.2021)
SVOLT schreibt auf Ihrer Website:
Die SHS wird von SVOLT mit der Errichtung und dem schlüsselfertigen Aufbau der beiden Fabriken beauftragt.
Am 26.11.2020 stellt der Landtagsabgeordnete Raphael Schäfer während der Infoveranstaltung zur Ansiedlung der Industrieanlagen in Überherrn und Heusweiler folgende Frage:
"Mein Kenntnisstand ist, dass die Landesgesellschaft Land und Boden erwirbt, die Industrieanlagen errichtet und dass dann noch die Frage offen ist, ob ein Mietmodell stattfindet oder ob SVOLT sozusagen alles kauft."
Herr Thomas Schuck, Geschäftsführer der SHS antwortet folgendermaßen:
"Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir von einem Kaufmodell aus, verteilt über möglicherweise einige Jahre oder von einem direkten Erwerb der Industrieanlage durch SVOLT. Auch das wird Gegenstand der Konzeptionsphase in den ersten Monaten sein. Auch dazu werden wir eine konkrete Antwort haben im Januar Februar. Danach werden wir einen Auftrag von SVOLT erhalten zum Errichten der Fabrik, das heißt wir schulden SVOLT die Fabrik und SVOLT schuldet uns das Geld."
Hier der Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung auf Facebook. Sie finden diese Aussagen ab 1:47 (h:mm).
Aus Sicht der Bürgerinitiative "Freunde des Linslerfeldes" Überherrn besteht das Risiko der Errichtung einer Bauruine und Ausbeutung der finanziellen Möglichkeiten des Saarlandes. Gerade während und nach der Pandemie werden erhebliche Summen erforderlich sein, um die Arbeitsplätze in Klein- und Kleinstbetrieben, welche auf der Kippe stehen, zu erhalten. Im Gegensatz zur geplanten Batteriezellenfertigung sind diese Arbeitsplätze real.
Wie dauerhaft müssen diese Arbeitsplätze sein, um die genannten Risiken einzugehen?
Bei Ford in Saarlouis werden komplexe Verbrenner-PKWs gebaut und zwar Hunderttausende pro Jahr mit derzeit weniger als 5.000 Mitarbeitern.
Stellen Sie sich bitte die Frage, ob zu einer hochautomatisierten Batterieherstellung in ähnlicher Stückzahl, wie in Saarlouis PKWs vom Band laufen, tatsächlich 2.000 Mitarbeiter benötigt werden?